Echte Meister schauen nicht in Führungsbücher, sondern in die Augen ihrer Mitarbeiter.

(unbekannt)

 

Die meisten Störungen in allen Bereichen haben mit dem Verlust von Personalität zu tun. Ein Gegenpol dazu könnte sein: Führen aus der Kraft der Person, nicht aus der Funktion heraus. Das bedeutet für Führungskräfte aus der eigenen Authentizität heraus zu handeln. Zudem wesentlich ist es, Mitarbeitende als Person mit ihren Bedürfnissen und Werten sowie mit ihrer Sinnorientierung zu sehen.

Ziel ist es einerseits, die Authentizität von Führungskräften zu stärken durch:

  • verbesserte Selbst- und Fremdwahrnehmung;
  • Aufnahme von Fühlung zu sich selbst;
  • Haltung der Offenheit und Vorurteilslosigkeit als Grundlage des Verstehens und Erkennens des Anderen aus seinen Beweggründen heraus (Christoph Kolbe);
  • Blick weg vom Problem und hin zur Person (Christoph Kolbe).

Ziel ist es andererseits, das im Blick zu behalten, was Mitarbeitende schätzen:

  • Eigene Gestaltungsfreiheit;
  • Gemeinsame Vorstellungen und Ausrichtung auf ein gemeinsames (Sinn)Ziel;
  • Klare Zuständigkeiten bei klarer Führung;

Wertschätzung, Vertrauen und offene Kommunikation.