„Das einzelne Kind als ein Wesen mit eigenem Charakter und Interessen zu sehen, hat mir meinen Unterricht und vor allem den Umgang mit den Schülern sehr erleichtert. Wenn man den Kindern etwas zutraut, lernen sie automatisch viel besser und eigenständiger.“ (Lehrerin).

 

„Die Klasse, die ich übernehmen durfte, wurde als die Schlimmste verschrien, die es im Dorf je hatte. Von der Philosophie der Existenziellen Pädagogik getragen, versuchten meine Teamlehrerin und ich den Alltag mit der Klasse zu meistern. Und siehe da: Kinder, die als unmöglich, sozial nicht tragbar angesehen wurden, übernahmen Selbstverantwortung, Verantwortung für sich und ihr Lernen und für ihre Rolle in der Gruppe. Und sie haben Vertrauen zu uns.“ (Lehrer).

 

„Der Lehrgang  zur Existenziellen Pädagogik hat fast ein wenig therapeutische Wirkung für mich. Ich nehme mir bestimmte Dinge ganz bewusst vor, arbeite an Einstellungen und Haltungen, hinterfrage meine Wertvorstellungen, lerne mich abzugrenzen und bewusst in die Antworthaltung zu gehen. Ich arbeite vermehrt mit den Elementen der Existenziellen Pädagogik in meinen Lehrveranstaltungen  und merke aufgrund der Rückmeldungen und des Feedbacks aus den Gruppen, dass ich dabei sehr authentisch bin.“ (Hochschullehrerin).

 

„Nein!“, dachte ich. So schnell gebe ich nicht auf. Ich begann mir die einzelnen Kinder genauer anzusehen und kam zur Erkenntnis, dass mir die Inhalte des Lehrganges, nämlich die vier Grundmotivationen, helfen könnten. Es ging gar nicht primär um den Lehrinhalt, sondern um die persönliche Auseinandersetzung. Mit diesem neuen Ansatz begann es in der Klasse bergauf zu gehen, die Situation beruhigte sich. Ich wurde ruhiger, die Kinder ebenso. Methodisch änderte ich zwar auch einiges, aber was mir am meisten auffiel, war, dass ich eine Chance habe, wenn ich mich auf die Kinder einlasse (Lehrerin).

 

„Ich denke, dass ich meine „Haltung“ dem Leben, besonders meinen SchülerInnen und allen Menschen gegenüber sehr verändert habe.“ (Lehrerin).

 

„So ist die Existenzielle Pädagogik eine Lebens- und Beziehungshaltung, welche die Person in der Auseinandersetzung mit sich und der Welt zu einer aktiven Stellungnahme, zur Übernahme von Verantwortung und zur Gestaltung von Entwicklungsräumen herausfordert.“ (Lehrer).

 

„Ich war am Zusammenbrechen und die Supervision hat mich dermaßen aufgebaut und in meinem Sein bestärkt! Andere existenzielle Aspekte habe ich mit meinen jungen Jahren in mir gespürt, aber ich habe mich noch nicht „getraut“, sie zu verkörpern. Nun bin ich sicherer denn je, auf dem richtigen Weg zu sein!“ (Horterzieherin)

 

„Mein Unterricht fühlt sich nun stressfreier an, da ich strukturierter arbeite. Über meine Ansprüche an meinen Unterricht bin ich mir allgemein klarer geworden ... Ich habe mehr Humor entwickelt habe und gehe angstfrei in die Klasse und spüre oft Flow.“ (Lehrerin)

„Die Existenzielle Pädagogik macht SINN für mich. Ich habe angefangen, die Personen in meinem Umfeld anders wahrzunehmen, ganzheitlicher; das hilft mir, Vorgänge, Verhalten und Dinge zu verstehen!“ (Lehrerin)

„Ich bin auch im privaten Bereich sensibler geworden, was das Anfragen meines Gegenübers betrifft!“ (Lehrerin)

 

„Was für mich vor allem neu war, ist, nicht für alles eine Lösung haben zu müssen. Auch Dinge einfach hinzunehmen, bzw. gelassener im Leben zu stehen. Wertschätzung auch mehr auszusprechen. Mit sich selbst zufriedener sein. Sich nicht selbst mit Dingen belasten, die man nicht in der Hand hat. In der Antworthaltung zu bleiben! Und auch Vieles mehr! In jedem einzelnen Seminar habe ich mich weiterentwickeln können. Und ich könnte den Lehrgang noch drei Mal machen und würde wahrscheinlich trotzdem jedes Mal noch mehr mitnehmen!“ (Lehrerin)

 

„Die Existenzielle Pädagogik ist für mich eine starke Stütze im Alltag und im Berufsleben geworden! Es wirkt wie ein Gerüst im Hintergrund, ich spüre mich besser und kann mit Anforderungen besser umgehen!“ (Lehrerin)

 

„Ich bin stärker zentriert, und fühle die Idee „persona“ sein zu dürfen in mir wachsen.

Ich bin klarer in meinen Forderungen und Haltungen und toleranter für andere Lebensentwürfe.“ (Lehrerin).